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Fachkräftemangel 2026: Diese Branchen sind am stärksten betroffen

Deutschland befindet sich im Jahr 2026 mitten in einer Arbeitsmarktkrise: Der Fachkräftemangel ist in fast allen Branchen spürbar. Laut Prognosen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) fehlen bis 2035 mehr als 7 Millionen qualifizierte Arbeitskräfte.

Das bedeutet: Unternehmen finden nicht mehr genug Personal, Projekte verzögern sich und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft ist in Gefahr.

In diesem Artikel beleuchten wir, welche Branchen 2026 besonders betroffen sind, warum sich die Situation verschärft und wie Arbeitgeber mit internationalen Fachkräften eine Lösung finden können.


1. Medizin & Pflege

  • Deutschland altert rasant – jede fünfte Person ist über 65 Jahre alt.
  • Laut Bundesärztekammer fehlen über 200.000 Pflegekräfte und mehrere tausend Ärzte.
  • Besonders in ländlichen Regionen können Kliniken offene Stellen nicht mehr besetzen.

👉 Herausforderung: Lange Anerkennungsverfahren, fehlende Sprachkenntnisse (Fachdeutsch B2/C1).
👉 Lösung: Rekrutierung von Pflegekräften aus dem Ausland + intensive Sprachkurse in Partnerzentren wie Alman Bildung.

Durchschnittsgehalt:

  • Pflegefachkraft: 2.800–3.500 € brutto/Monat
  • Arzt: 4.500–7.000 € brutto/Monat

2. Transport & Logistik

  • Deutschland hat aktuell einen Mangel von mehr als 60.000 LKW-Fahrern.
  • Ohne Fahrer stehen Lieferketten still.
  • Auch Lagerlogistik und Zustelldienste suchen dringend Mitarbeiter.

👉 Herausforderung: Hohe Altersstruktur – viele Fahrer gehen in Rente.
👉 Lösung: Internationale Fahrer mit Führerscheinklasse C/CE, vorbereitet durch Sprachtrainings.

Durchschnittsgehalt:

  • LKW-Fahrer: 2.200–3.000 € brutto/Monat
  • Lagerlogistiker: 2.000–2.600 € brutto/Monat

3. Bau & Handwerk

  • Über 250.000 Stellen bleiben unbesetzt.
  • Handwerker wie Elektriker, Installateure, Schweißer und Maurer sind stark gefragt.
  • Bauprojekte verzögern sich, da es an Fachkräften fehlt.

👉 Herausforderung: Nachwuchsmangel, da junge Menschen akademische Berufe bevorzugen.
👉 Lösung: Internationale Azubis (Duale Ausbildung), Anerkennung von Handwerksqualifikationen.

Durchschnittsgehalt:

  • Elektriker: 2.800–3.500 € brutto/Monat
  • Schweißer/Maurer: 2.400–3.200 € brutto/Monat

4. IT & Digitalisierung

  • Die digitale Transformation boomt.
  • Laut Bitkom fehlen über 120.000 IT-Spezialisten.
  • Besonders gesucht: Softwareentwickler, Data Analysten, Cloud-Experten, Cybersecurity-Spezialisten.

👉 Herausforderung: Globaler Wettbewerb um Talente.
👉 Lösung: Internationale Experten rekrutieren, Remote-Arbeit ermöglichen, Quereinsteiger fördern.

Durchschnittsgehalt:

  • Softwareentwickler: 3.500–5.500 € brutto/Monat
  • Data Scientist: 4.000–6.000 € brutto/Monat

5. Gastronomie & Hotellerie

  • Nach der Pandemie fehlen in Hotels und Restaurants tausende Mitarbeiter.
  • Besonders Köche, Servicekräfte und Hotelfachangestellte sind knapp.

👉 Herausforderung: Hohe Fluktuation, saisonale Schwankungen.
👉 Lösung: Saisonarbeiter und internationale Fachkräfte gezielt anwerben.

Durchschnittsgehalt:

  • Koch: 2.200–2.800 € brutto/Monat
  • Servicekraft: 2.000–2.400 € brutto/Monat

6. Landwirtschaft & Saisonarbeit

  • Erntehelfer sind unverzichtbar für die deutsche Landwirtschaft.
  • Ohne Saisonarbeiter können Ernten wie Spargel oder Erdbeeren nicht eingebracht werden.

👉 Herausforderung: Deutsche Arbeitskräfte kaum vorhanden.
👉 Lösung: Verträge mit ausländischen Saisonarbeitern, sichere Visa-Prozesse, faire Arbeitsbedingungen.

Durchschnittsgehalt:

  • Erntehelfer: 1.800–2.200 € brutto/Monat

Fazit

Der Fachkräftemangel 2026 betrifft fast alle Branchen – besonders Medizin, Pflege, IT, Handwerk und Logistik.
Für deutsche Arbeitgeber bedeutet das: Ohne internationale Fachkräfte kann die Wirtschaft nicht wachsen.

👉 Genau hier setzt SZB NRW HR-Management an:
Wir unterstützen Unternehmen bei der Suche, Auswahl und Vorbereitung von internationalen Fachkräften, inklusive Sprachtraining, Anerkennung und Visum.


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  • Alman Visum – Visa- und Anerkennungszentrum für internationale Fachkräfte.

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